January 21, 2021

Whitepaper: Open Innovation Kompetenz

Über den Begriff und die Förderung durch ein Innovation Bootcamp

Whitepaper

Innovation

Die Covid-19-Krise zeigt es einmal mehr: Unternehmen müssen schnell auf Änderungen reagieren, ihr Angebot anpassen und den Kunden mit seinen aktuellen Bedürfnissen und Wünschen verstehen können. Die Kompetenz zu innovieren, ist die Grundlage der Transformation zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen. Darüber, wie gut ein Unternehmen seine Kunden und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Innovationsaktivitäten stellt, gibt die Open-Innovation-Kompetenz Auskunft. Und je stärker diese gefördert wird, desto höher gestaltet sich die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Open-Innovation-Kompetenz - Was genau ist das?

Innovationskompetenz ist die Summe individueller und organisationsbezogener Kompetenzen innovationsfördernder Aktivitäten und ein maßgeblicher Teil der Kultur eines Unternehmens. Eine Facette der Innovationskompetenz ist die Open-Innovation-Kompetenz. Diese fokussiert auf die Integration von Externen, insbesondere Kunden, Partner oder Zulieferern, in den Innovationsprozess. Open-Innovation-Kompetenz umfasst Strategie-, Innovationsprozess-, Öffnungs-, Aneignungs- sowie Integrations- und Netzwerkkompetenz auf individueller und organisationaler Ebene. Nähere Erläuterungen zu den Facetten der Open-Innovation-Kompetenz findest du in unserem Whitepaper.  

Open innovation is a paradigm that assumes that firms can and should use external ideas as well as internal ideas, and internal and external paths to market, as the firms look to advance their technology.

- Henry Chesbrough

Open-Innovation-Kompetenz - Warum braucht man sie?

Innovationsfähigkeit zählt u.a. neben Kompetenzen aus den Bereichen Big Data, Coding, Cloud Computing oder IT-Security laut dem Kompetenzradar der TH Nürnberg (2017) zu den Future Hot Skills in Unternehmen. Ein zentraler Aspekt ist u.a., dass Unternehmen optimal und schnell auf sich wandelnde Umwelt- und Marktbedingungen reagieren können. Das ist wichtig, damit es dem Unternehmen nicht so ergeht wie Kodak – um auf das allseits beliebte Beispiel im Innovationsbereich zurückzukommen. Kodak hat die Digitalkamera erfunden, einen Prototyp entwickelt und in dessen Weiterentwicklung sowie in eine Foto-Sharing-Website investiert, doch das Unternehmen scheiterte. Kodak verfügte vielleicht über die notwendige Innovationsprozesskompetenz, doch die Strategie- sowie auch die Integrationskompetenz in dem damals für das Unternehmen neuen Feld der Digitalfotografie fehlten.

Open-Innovation-Kompetenz - Wie eignet man sich diese an?

Was braucht es, um Innovationskompetenz aufzubauen, zu fördern und zu verankern? Nach wie vor setzen Unternehmen dafür u.a. auf Weiterbildungsformate, um entstandene oder absehbare Lücken bei den für Innovation notwenigen Kompetenzen von Fach- und Führungskräften zu schließen. Relevant für den Erfolg von Weiterbildungsmaßnahmen ist das Erfahrungslernen. Erst der Bezug zum Kontext, die Handlungsorientierung und das iterative Vorgehen sowie eine Fehlerkultur ermöglichen eine wirksame Kompetenzentwicklung.  

Jetzt noch mehr erfahren – in unserem aktuellen Whitepaper  

Was genau sind die relevanten Facetten der Open-Innovation-Kompetenz? Was sollte bei der Auswahl von Weiterbildungsformaten beachtet werden? Diese Fragen und ein spezifisches Anwendungsbeispiel, das „Innovation Bootcamp“, werden in unserem aktuellen Whitepaper beantwortet und bereitgestellt.  

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